Wir überlassen nichts dem Zufall

Die Tellco Anlagestiftung besteht seit 2005 als Stiftung im Sinne des Schweizerischen Zivilgesetzbuchs und ist der Aufsicht der Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge OAK BV unterstellt. Sie steht Schweizer Personalvorsorgeeinrichtungen, aber auch Destinatären von Freizügigkeitsstiftungen und Vorsorge-3a-Stiftungen offen. Diese haben die Möglichkeit, in die Anlagegruppen der Stiftung zu investieren.

Derzeit umfasst die Tellco Anlagestiftung drei Anlagegruppen: ein breit gestreutes und gut diversifiziertes Schweizer Wohn- und Geschäftsliegenschaften-Portfolio, die Anlagegruppe Kommerzielle Immobilien Schweiz mit Fokus auf Geschäftsliegenschaften und ein Portfolio von Primär- und Sekundärinvestitionen (mit Fokus auf Sekundärliegenschaften) im Bereich Private Equity, welches auf Buyout- und Wachstumskapital in entwickelten Märkten fokussiert (Anlagegruppe Private Equity). Diese Anlagegruppe befindet sich im Run-off.

So unterschiedlich die angebotenen Anlagegruppen inhaltlich auch sind, so weisen sie alle doch Gemeinsamkeiten auf, welche die Tellco Anlagestiftung zu einer bevorzugten Vorsorgelösung für unsere Kundinnen und Kunden macht: umfassende Mitspracherechte im Ausmass der investierten Mittel, attraktive Konditionen und tiefe Gebühren. Präzise Richtlinien und Prozesse in den Bereichen Corporate Governance und Risikomanagement sind bei uns ebenfalls selbstverständlich.

In was wird investiert?

Die Anlagegruppe Immobilien Schweiz investiert vorrangig in Wohnliegenschaften. Der Anteil an Geschäftsräumlichkeiten am gesamten Liegenschaftsportfolio ist auf maximal 35 Prozent begrenzt.
 

Wo wird investiert?

Wir konzentrieren uns auf die städtischen Ballungszentren Zürich, Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zentralschweiz sowie die dazugehörigen Agglomerationen. Investitionen in wirtschaftlich bis anhin nicht ausgeprägt entwickelte Regionen werden nur in Ausnahmefällen getätigt.
 

Wie investieren wir?

Zu den Qualitätskriterien, nach denen wir unsere Immobilien auswählen, gehören unter anderem die geographische Lage, der Zustand der Liegenschaft, der Ausbaustandard und damit das Potenzial sowie die Ausgewogenheit des Mieterspiegels und das Niveau des Mietzinses. Ausserdem achten wir darauf, dass kein Eintrag im Altlastenverdachtsflächen-Kataster vorhanden ist.

Einer unserer Grundsätze ist zudem, nur Liegenschaften mit einem Wert von mehr als 2 Millionen Franken zu akquirieren und pro Objekt nicht mehr als 15 Prozent des Nettovermögens zu investieren. Die Fremdfinanzierung soll 30 Prozent des Marktwerts nicht übersteigen.

In was wird investiert?

Die Anlagegruppe Kommerzielle Immobilien Schweiz investiert vorrangig in Geschäftsliegenschaften. Der Anteil an Wohnliegenschaften ist auf 20 Prozent begrenzt.
 

Wo wird investiert?

Wir konzentrieren uns auf die städtischen Ballungszentren Zürich, Basel, Bern, Genf, Lausanne und in der Zentralschweiz sowie die dazugehörigen Agglomerationen. Investitionen in wirtschaftlich bis anhin nicht ausgeprägt entwickelte Regionen werden nur in Ausnahmefällen getätigt.
 

Wie investieren wir?

Zu den Qualitätskriterien, nach denen wir unsere Immobilien auswählen, gehören unter anderem die geografische Lage, der Zustand der Liegenschaft, der Ausbaustandard und damit das Potenzial sowie die Ausgewogenheit des Mieterspiegels und das Niveau des Mietzinses.

Einer unserer Grundsätze ist zudem, nur Liegenschaften mit einem Wert von mehr als CHF 2 Millionen zu akquirieren und pro Objekt nicht mehr als 15 Prozent des Nettovermögens zu investieren. In der Aufbauphase kann diese Begrenzung überschritten werden.

In was wird investiert?

Über die Anlagegruppe Private Equity haben Anleger die Möglichkeit, in ein globales und breit diversifiziertes Private-Equity-Portfolio zu investieren. Bei der Selektion passender Investments liegt der Fokus auf indirekten Sekundärinvestitionen mit einem hohen Investitionsgrad (üblicherweise zwischen 70 und 80 Prozent). Bei Gelegenheit werden aber auch Primärinvestitionen getätigt. Inhaltlich decken die Anlagen die Private-Equity-Strategien Buyout- und Wachstumskapital in entwickelten Märkten ab.

Die Anlagegruppe befindet sich im Run-off.
 

Welches Gebührenmodell wird angewendet?

Das Gebührenmodell basiert auf dem investierten Kapital (Nettoinventarwert), womit es sich durch eine hohe Transparenz auszeichnet.
 

Welche Partner gibt es in der Vermögensverwaltung?

Als starker Partner im Bereich der Vermögensverwaltung steht uns in der Anlagegruppe Private Equity die BlackRock Asset Management Schweiz AG in Zürich zur Seite.

Struktur und Organisation

Stiftungsrat

Cornelia Deragisch, Chur (Präsidentin)
Markus Staubli, Maur
Gilbert Huber, Zürich

2022 – 2025
2012 – 2025
2019 – 2025

Geschäftsführung

Tellco Bank AG, Schwyz, Christa Janjic-Marti

Immobilien Portfolio Management

Tellco Bank AG, Schwyz, Patrick Morf

Immobilienbewirtschaftung und -verwaltung

Tellco Immobilien AG, Baar, Roman Wiget

Revisionsstelle

Grant Thornton AG, Claridenstrasse 35, 8002 Zürich

Aufsichtsbehörde

Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK BV), Bern

Handelsregister Firmen-Nr

Corporate Governance

Die Geschäftsabläufe der Tellco Anlagestiftung sind detailliert in entsprechenden Reglementen und Weisungen festgehalten. Sämtliche Prozesse werden von internen und einer unabhängigen externen Revisionsstelle sowie vom Investment Controller geprüft. Die mit der Geschäftsführung und Vermögensverwaltung betrauten Personen unterliegen den Qualitätsstandards der Konferenz der Geschäftsführer von Anlagestiftungen (KGAST). Ausserdem prüft die Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK BV) als zuständige Aufsichtsbehörde in Zusammenarbeit mit der externen Revisionsstelle die Geschäftsführung und die Vermögensverwaltung.

Risikomanagement

Anlagephilosophie

Aktiv verwaltete globale Portfolios werden in der Überzeugung geführt, dass sich mit durchdachter, systematischer Informationsverarbeitung und konsistenter Portfoliokonstruktion eine dem Risiko angepasste Outperformance gegenüber dem entsprechenden Benchmark erzielen lässt.

Anlageansatz

Unsere Anlagen durchlaufen periodisch die Phasen Screening, Fundamentalanalyse, technische Analyse, Portfolio-Optimierung sowie Risiko- und Performance-Überwachung.

Risk-Management-Prozess

Ergänzend zum grundsätzlich geltenden «Vier-Augen-Prinzip» hat die Tellco Anlagestiftung einen unabhängigen Risk-Management-Prozess etabliert. Übergeordnete Ziele dieses Prozesses sind unter anderem die konstante Einhaltung von internen und externen Richtlinien, die Vermeidung von nicht kalkulierbaren Risiken sowie die Etablierung eines Frühwarnsystems, sowohl was die eingegangenen Risiken als auch was potenzielle Verstösse gegen die Compliance-Grundsätze betrifft.

Investment Controlling

Ein externer, unabhängiger Investment Controller überprüft, ob die Reglemente und Weisungen sowie sämtliche Anlagerichtlinien jederzeit eingehalten werden.

Kontakt

Tellco Anlagestiftung
Bahnhofstrasse 4
Postfach 713
CH-6431 Schwyz
t +41 58 442 60 00
ast[at]tellco.ch